Die Gedenktexte sind alphabetisch sortiert, so dass Sie Ihnen bekannte Texte schnell finden.

Ich aber bin gewiß, dass weder Tod noch Leben,
weder Engel, noch Mächte, noch Gewalten,
weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,
weder Hohes noch Tiefes, noch eine andere Kreatur
uns scheiden kann von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist.
von Paulus, Römer 8

Ich bin arm und wehrlos;
Herr vergiß mich nicht!
Du bist doch mein Helfer
und Befreier, mein Gott.
Laß mich nicht länger warten.
von Ps. 40,18

Ich bin bei Dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst Du da!
von Johann Wolfgang von Goethe

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an
mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
von Johannes-Evangelium 11,25

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
ob er gleich stürbe.
von Joh. 11,25

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben
und es in Fülle haben.
von Johannes Evangelium 10,10

Ich bin, ich weiß nicht wer;
ich komm‘, weiß nicht woher;
ich geh‘, weiß nicht wohin;
weiß nur, dass ich sein eigen bin.
Da mir mein Sein so unbekannt,
leg ich’s getrost in Gottes Hand.
von Hans Thoma

Ich bin mit Dir und behüte Dich,
wohin Du auch gehen wirst.
von Genesis, 28,15

Ich danke dir, du wahre Sonne,
dass mir dein Glanz dein Licht gebracht.
Ich danke dir, du Himmelswonne,
dass du mich froh und frei gemacht.

Ich erwarte die Auferstehung der Toten
und das Leben der zukünftigen Welt.

Ich gehe Euch nur voraus,
einen winzigen Schritt,
zurück in das Licht,
aus dem ich komme.

Ich gehe euch voran in den Frieden des Herrn,
und dort erwarte ich euch zum ewigen Wiedersehen.
von Augustinus

Ich gehe langsam aus der Welt heraus
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile
in ein bisher noch nicht betretenes Land.
von Hans Sahl

Ich gehe zu denen, die mich liebten,
und warte auf die, die mich lieben.

Ich glaube,
dass wenn der Tod
unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte
stehn, von welchem
unser Sonnenlicht
nur der Schatten ist.
von Schopenhauer

Ich hab dich je und je geliebt,
darum habe ich dich zu mir gezogen,
aus lauter Güte.
von Jerem. 31,3

Ich hab den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht,
drum weinet nicht ihr Lieben,
ich hab mein Werk vollbracht.

Ich hab den guten Kampf gekämpft,
ich hab den Lauf vollendet,
ich hab den Glauben gehalten.
von 2. Timotheus 4,7

Ich hab nun überwunden
Kreuz, Leiden, Angst und Not.
Durch seine heiligen Wunden
bin ich versöhnt mit Gott.

Ich habe dich beim Namen gerufen,
du gehörst mir.
von Buch Jesaja 43,1

Ich habe einen guten Kampf gekämpft,
ich hab den Lauf vollendet,
ich habe Glauben gehalten;
hinfort ist mir beigelegt die Krone
der Gerechtigkeit.
von 2 Tim. 4,7+8

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.

Ich kam, ich weiß nicht woher,
Ich bin, ich weiß nicht wer,
Ich leb, ich weiß nicht wie lang,
Ich sterb und weiß nicht wann,
Ich fahr, ich weiß nicht wohin,
Mich wundert’s, dass ich fröhlich bin.

Ich lasse mich fallen in eine heile Welt,
wo mich die Wellen der Wirklichkeit
nicht mehr so kalt umspülen.

Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Rainer Maria Rilke

Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

Ich liege und schlafe ganz in Frieden;
denn allein du, Herr, hilfst mir
dass ich sicher wohne.

Ich rief zu dem Herrn in meiner Angst
und er antwortet mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes
und du hörst meine Stimme.
Aber du hast mein Leben aus dem
Verderben geführt,
Herr, mein Gott.
von Jona 2.,3.,4.,7

Ich setzte den Fuß in die Luft,
und sie trug.
von Hilde Domin

Ich stelle mir das Sterben vor
so wie ein großes helles Tor.
Durch das wir einmal gehen werden.
Dahinter liegt der Quell des Lichts
oder das Meer, vielleicht auch nichts.
Vielleicht ein Park mit großen Bänken.
Doch eh‘ nicht jemand wiederkehrt
und mich eines Besseren belehrt,
möcht ich mir doch den Himmel denken.

Ich sterbe, aber meine Liebe zu Euch stirbt nicht,
ich werde Euch vom Himmel aus lieben,
wie ich Euch auf Erden geliebt habe.

Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.
von Theresia von Lisieux

Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein. Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber. Fast wie ein Trost.
von Weöres Sandor

Ich wär‘ noch gern bei euch geblieben,
ich weiss, dass ihr jetzt einsam seid.
Doch meine Zeit war vorgeschrieben,
Gott stärke euch in eurem Leid.

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.
von Hiob 19,25

Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerda.
von Ps 23 V. 6

Ich werde die wiedersehen ,
die ich auf Erden geliebt habe
und jene erwarten die mich lieben.
von Antoine de Saint Exupéry

Ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen,
dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun
und will ihnen Furcht vor mir ins Herz geben,
dass sie nicht von mir weichen.
von Jeremia 32,40

Ihr habt nun Traurigkeit,
aber ich will euch wiedersehen;
und Euer Herz wird sich freuen,
und Eure Freude wird niemand
von Euch nehmen.
von Joh. 16,22

Im Jubel ernten,
die mit Tränen säen,
im Lichte stehen,
die noch trauernd sind.

In Deine Hände befehle ich meinen Geist.
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.

In Deine Hände, Herr, empfehle ich meine Seele,
denn Du hast uns erlöst, o Herr,
Du Gott der Wahrheit.
von: Abendgebet der Kirche

In Deine Hände lege ich voll
Vertrauen meinen Geist,
Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.
von Psalm 31,6

In der Dunkelheit der Trauer
leuchten die Sterne der Erinnerung.

In der Weite des Meeres
siehst du vielleicht die zurückgelegte Meile nicht,
aber sie ist gesegelt.

In der Welt habt ihr Angst,
doch seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
von Johannes 16, 33

In diesen schweren Stunden
besteht unser Trost oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und
schweigend mitzuleiden.

In einem neuen Licht wird
deine Liebe wärmend uns umgeben
und aus der Ferne in uns weiterleben.

In unseren Herzen bist Du und bleibst Du, so lang wir leben;
lebendig, kraftvoll, liebenswert und stark.
Uns kann der Tod nicht von Dir trennen,
in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.

Ins Leben schleicht das Leiden
sich heimlich wie ein Dieb,
wir müssen alle scheiden
von allem, was uns lieb.

Irgendwo fängt in jedem Menschenleben
jene Verlassenheit an, in der uns nichts erreicht,
kein Wort, kein Trost, kein Freund.
In dieses grenzenlose Alleinsein geht nur einer mit,
und das ist Gott.

Jemanden zu lieben, denn man vergessen hat, ist schwer.
Doch jemanden zu vergessen, den mann geliebt hat, ist unmöglich.

Jesus Christus gestern und heute
und derselbe auch in Ewigkeit.
von Hebräer 13,8

Jesus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.
von Joh. 11,25

Jesus spricht:
ich lebe, und ihr sollt auch leben.
von Johannes 14,19

Kein Mensch kann den anderen
von seinem Leid befreien,
aber er kann ihm Mut machen,
das Leid zu tragen.

Keiner wird gefragt,
wann es ihm recht ist,
Abschied zu nehmen,
von Menschen, von sich selbst.
Irgendwann plötzlich heißt es,
damit umzugehen, den Abschied,
den Schmerz des Sterbens anzunehmen
in der festen Hoffnung auf ein Weiterleben
und ein Wiedersehen in der Ewigkeit.

Kein Trostwort ist so stark
den großen Schmerz zu mindern,
Gott und die Zeit allein
vermögen ihn zu lindern.

Kommt her zu mir, die ihr müde seid
und ermattet von übermäßiger Last.
Aufatmen sollt ihr und frei sein.
von Matthäus 11,28

Könnt ich klagen, könnt ich zagen?
Irre sein an dir und mir?
Nein, ich will im Busen tragen
Deinen Himmel schon allhier.
Und dies Herz, eh es zusammenbricht,
Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.

Kurz ist mein irdisch Leben;
ein bessres wird mir geben
Gott in der Ewigkeit.
von Johann Heermann

Lache und die Welt lacht mit dir,
weine und du bist allein.

Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis
der Hoffnung und nicht wanken;
denn er ist treu, der sie verheißen hat.
von Hebräer 10,23

Lasst uns Licht ins Dunkel bringen, ein Lächeln in den
Träumen-, gehofft, gekämpft und doch verloren.
Nichts wird so sein wie es einmal war.

Leben heisst, es mit etwas zu tun haben –
mit der Welt und mit sich selbst.
von Ortega y Gasset

Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so
sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir
sterben, wir gehören dem Herrn.
von Römerbrief 14,8

Leg‘ alles still in Gottes Hände,
das Glück, das Leid,
den Anfang und das Ende.

Lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
von Psalm 90 (12)

Liebt euch Lebende
die Zeit verrinnt so schnell.

Man sieht nur mit dem Herzen gut,
das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Manch Tränlein mag wohl fallen,
das Liebe um mich weint,
ich hab’s ja auch im Leben
mit allen gut gemeint.
Und habt ihr mich versenkt,
dann lasst das Trauern sein,
und wenn ihr mein gedenkt,
dann denkt in Liebe mein.

Meine Hilfe kommt von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
von Psalm 121,2

Meine Kraft ist nun zu Ende,
Herr, nimm mich in Deine Hände.

Meine Kräfte sind am Ende
und das Leben ist vorbei.
Nimm mich, Herr, in deine Hände,
mach mich selig, mach mich frei.

Meine Seele erhebt den Herren und mein
Geist freut sich Gottes, meines Heilandes.
von Lukas 1,4

Meine Seele ist stille zu Gott,
der mir hilft.

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Mein Herz hat einen Schlag getan
nur wie ein Fisch die Flossen regt
ein Blatt im Winde sich bewegt
ein Vogel seine Schwingen hebt
und alles Leben war gelebt
und alle Ewigkeit begann.

Menschen die wir lieben bleiben für immer bei uns,
denn sie hinterlassen Spuren in unserem Leben.

Menschen treten in unser Leben
und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer,
denn sie hinterlassen ihre Spuren
in unseren Herzen.

Mit dem Leben ist es, wie mit einem Theaterstück:
es kommt nicht darauf an, wie lang es war,
sondern wie bunt.

Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen.
Wer ist, der uns Hilfe bringt,
dass wir Gnad‘ erlangen?
Das bist du, Herr, alleine.

Müh`und Arbeit war dein Leben,
Ruhe hat die Gott gegeben.

ne plus rien entendre
ne plus rien voir
ne plus rien dire
ne plus aimer
ne plus souffrir

Nicht das Freuen, nicht das Leiden
stellt den Wert des Lebens dar,
immer nur wird das entscheiden,
was der Mensch dem Menschen war.

Nicht der Tod wird mich holen,
sondern Gott.
von (Theresia vom Kinde Jesu)

Nicht mehr untergehen wird deine Sonne,
noch wird dein Mond abnehmen;
denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein.
Und die Tage deiner Trauer werden ein Ende haben.
Jesaja 60,20

Nicht trauern wollen wir,
dass wir dich verloren haben,
sondern auch dankbar sein,
dass wir dich so lange hatten.

Nicht Trauern wollen wir, dass wir dich verloren haben,
sondern dankbar sein, dass wir dich gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen. Denn wer in Gott stirbt,
der bleibt in der Familie.
von St. Hieronymus

Nichts ist gewisser als der Tod,
nichts ist ungewisser als seine Stunde.
von Anselm von Canterbury

Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes,
die in Jesus Christus ist, unserem Herrn.
von Röm. 8,39

Niemand ist so reich,
als dass er es sich leisten könnte,
einen Freund zu verlieren.

Niemals geht man so ganz,
ein Teil von dir bleibt hier.

Niemals wirst Du ganz gehen,
in unserem Herzen wirst Du
immer einen Platz haben
und dadurch weiterleben.

Niemand kennt den Tod;
es weiß auch keiner,
ob er nicht das größte Geschenk
für den Menschen ist.
Dennoch wird er gefürchtet,
als wäre es gewiss,
dass er das Schlimmste aller Übel sei.
von Sokrates

Nun, gute Mutter, ruh in Frieden,
hab vielen Dank für Sorg und Müh,
Du bist von uns nun weggeschieden,
vergessen werden wir Dich nie.

Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein.
Heinrich von Kleist

Nun ruhe aus und schlaf in Frieden
hab immer Dank für Deine Müh.
Wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unserem Herzen stirbst Du nie.

Nun ruhen deine fleißigen Hände
die tätig waren immer dar.
Du ahntest nicht, dass schon das Ende
so schnell für dich gekommen war.
Nun schlafe wohl und ruh`in Frieden
hab`tausend Dank für deine Müh`;
und bist du auch von uns geschieden
in unseren Herzen stirbst du nie.

Nun schlumm`re sanft in Gottes Frieden.
Gott lohne dich für deine Müh`.
Ob du auch bist von uns geschieden,
in unseren Herzen stirbst du nie.

Nur Arbeit war dein Leben, nie dachtest du an dich,
für deine Lieben streben, war deine höchste Pflicht.

Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.

Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war für uns der größte Schmerz.

Oh Herr, gib jedem seinen eigenen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.
von Rainer Maria Rilke

Oh, wie schön ist deine Welt,
Vater, wenn sie golden Strahlet!
Wenn dein Glanz herniederfällt
Und den Staub mit Schimmer malet,
Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
In mein stilles Fenster sinkt!

Preiset den Herrn,
denn er ist gut,
und ewig währet sein Erbarmen.

Ruhe sanft und schlaf in Frieden,
hab vielen Dank für Deine Müh,
wenn Du auch bist von uns geschieden,
in unserem Herzen stirbst Du nie.

Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleissig deine Hand,
für die Deinen nur zu streben,
weiter hast du nichts gekannt.

Schmerzlich ist der Abschied,
doch dich von deinem Leiden erlöst zu
wissen gibt uns Trost..

Schmerzlich ist für uns Dein Scheiden,
viel zu früh uns noch Dein Tod.
Doch bist Du befreit vom Leiden,
befreit von jeder Erdennot.

Schlussstück
Der Tod ist gross.
Wir sind die Seinen, Lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen mitten in uns.

Schon lange drohten große Schatten,
dass du würdest von uns gehen.
Wir danken dir, dass wir dich hatten,
dein Bild wird immer vor uns stehen.
Dich zu verlieren ist sehr schwer,
doch ohne dich zu leben noch viel mehr.

Schwer war mein Leid,
ich trug es still,
es ist vorbei,
weil Gott es will.

Sei treu bis in den Tod;
dann werde ich dir den
Kranz des Lebens geben.
von Offenbarung 2,10

Seid nicht betrübt wie die Übrigen,
die keine Hoffnung haben.
von 1.Thess.4,13

Selig der Mann, der nicht im Rat der Gotlosen
wandelt, sich nicht auf den Pfad der Sünder stellt
noch im Kreise der Lästerer sitzt, vielmehr am
Gesetz des Herrn seine Freude hat.
Er gleicht einem Baum, gepflanzt an strömendem
Wasser, der seine Früchte trägt zur rechten Zeit und
dessen Laub nicht welkt. Was immer er beginnt,
vollführt er glücklich.
von 1. Psalm, 1-3

Selig macht es, ein Ja zu sprechen zu allen Wegen,
die Gott uns führt.
von Ps. 18.31

Selig sind die Toten,
die in dem Herrn sterben.
von Offenbarung 14,13

Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
von Goethe

Siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende.
von Matthäus 28,20

Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten
wo du hinziehst, spricht der Herr, unser Gott.
von 1. Moses 28,15

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behütet auf deinem Wege
und bringe dich an den Ort, den ich bereitet habe.
von 2. Moses 23,20

Siehe, ich will sie heilen
und gesund machen
und will ihnen dauernden
Frieden gewähren.
von Jeremia 33,6

Siehe, in die Hände habe dich gezeichnet.
Jesaja 49,16

Siehe, um Trost war ich sehr bange.
Du aber hast mich meiner Seele herzlich angenommen,
dass sie nicht verdürbe.
von Jesaja 38, 17

So durchlauf ich des Lebens Bogen,
und kehre, wohin ich kam.
Hölderlin

So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis an mein selig Ende und ewiglich.

So spricht der Herr: Fürchte dich nicht,
denn ich erlöse dich; ich rufe dich bei
deinem Namen, mein bist du.
von Jes. 43

So wie der Wind mit den Bäumen spielt,
so spielt das Schicksal mit den Menschen.
Man sieht sich, man lernt sich kennen,
gewinnt sich lieb und muß sich trennen.
Der Mensch kann viel ertragen und erleiden,
er kann vom Liebsten, was er hat,
in Wehmut scheiden,
er kann die Sonne meiden und das Licht,
doch vergessen, was er einst geliebt,
das kann er nicht.

Steh auf, werde licht!
Denn dein Licht ist gekommen,
und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen.
Jesaja 60,1

Sterben bedeutet nur das umziehen in ein schöneres Haus.
Elisabeth Kübler-Ross

Stets bescheiden, allen helfen,
so hat jeder dich gekannt.
Friede sei dir nun gegeben,
schlafe wohl und habe Dank.

Stets einfach war dein Leben,
du dachtest nie an dich,
nur für die Deinen streben
war deine höchste Pflicht.

Sucht was droben ist, da Christus ist,
sitzend zu der Rechten Gottes.

Trauern ist liebevolles Erinnern.

Trauert nicht um mich,
freuet euch, dass ich den Frieden habe.

Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden, aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen, der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
Augustinus

Tretet her, meine Lieben,
nehmet Abschied, weint nicht mehr.
Heilung ward`mir beschieden,
meine Leiden war`n zu schwer.

Trost

„So komme, was da kommen mag!
Solang du lebest, ist es Tag.
Und geht es in die Welt hinaus,
Wo du mir bist, bin ich zu Haus.
Ich seh dein liebes Angesicht,
Ich sehe die Schatten der Zukunft nicht.“
Theodor Storm

Überall sind Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern.

Und dann gibt es noch die längst
vergangene Umarmung,
die voller Sehnsucht,
die im Innersten des Herzens.
Diese Umarmung bleibt unvergessen.

Und die Seele, unbewacht,
will in freien Flügen schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
tief und tausendfach zu leben.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens,
die uns an Dich erinnern und glauben lassen,
dass Du bei uns bist.

Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.
Sie werden uns immer an dich erinnern
und dich dadurch nie vergessen lassen.

Und meine Seele spannte,
weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
von Josef von Eichendorff

Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein
Antoine de Saint-Exupery

…und wir glaubten,
wir hätten noch so viel Zeit…

Unglücklicher, wie du deinen
frühen Glanz verlorst,
du, einst des Lichtes
schönster Engel.
Giambattista Marino

Unser Herz will Dich halten,
unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen,
denn Deine Kraft war zu Ende
und Deine Erlösung war eine Gnade,

Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode.
In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Menschen,
für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten.
von Friedrich der Große 1712-1786

Unser Leben währet siebenzig Jahre
und wenn es hoch kommt so sind es achtzig Jahre
und wenn es köstlich gewesen ist so ist es Mühe
und Arbeit gewesen.
von Ps. 90 V.10

Unruhig bleibt unser Herz,
bis es Ruhe findet in Dir.
von Augustinus

Unser Glaube an Jesus Christus führt uns nicht am Leben
vorbei. Aber er führt durch das Leid hindurch zum Licht.

Unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.

Unsere Toten gehören zu den Unsichtbaren,
aber nicht zu den Abwesenden.
von Papst Johannes XXIII.

Unsere Toten sind nicht abwesend,
sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht
in unsere Augen voller Trauer.
von Augustinus

Vater,
in deine Hände befehle ich meinen Geist,
du hast mich erlöst,
Herr, du getreuer Gott.

Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.
von Lukas-Evangelium 23,46

Vater, nicht mein,
sondern der Wille geschehe.
von Lukas 22,42

Von der Erde bist du genommen,
und zur Erde kehrst du zurück.
Der Herr aber wird dich auferwecken.

Von der Erde gegangen,
im Herzen geblieben.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
von Dietrich Bonhoeffer

Vorbei – ein dummes Wort
von Goethe

Was aus Schmerz kam, war Vorübergang
und mein Ohr vernahm nicht als Lobgesang.
von W.Bergengruen

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Du hast gesorgt für deine Lieben
von früh bis spät, tagaus, tagein.
Du warst im Leben so bescheiden,
nur Pflicht und Arbeit kanntest du.
Mit allem warst du stets zufrieden,
nun schlafe sanft in stiller Ruh‘.

Was Du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein,
Du hast gesorgt für Deine Lieben,
tagaus, tagein.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,
Du wolltest doch so gern noch bei uns sein,
schwer ist es diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne Dich wir alles anders sein.

Was du im Leben hast gegeben,
dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
das wissen wir nur ganz allein.

Was ein Mensch an Gutem
in die Welt hinausgibt,
geht nicht verloren.
von Albert Schweitzer

Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar,
wir hören nicht, wenn Gottes Weise summt,
wir schaudern erst, wenn sie verstummt.

Was Gott tut, das ist wohlgetan.

Was ich getan in meinem Leben,
ich tat es nur für euch.
Was ich gekonnt, hab ich gegeben,
das war mein höchstes Streben.

Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Joh. Wolfgang v. Goethe

Wär`ich doch so gern geblieben
daheim bei meinen Lieben,
doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.

Weinet nicht an meinem Grabe,
gönnet mir die ew’ge Ruh‘,
denkt was ich gelitten habe,
eh‘ ich schloß die Augen zu.

Weinet nicht, dass ich von euch gehe,
seid dankbar, dass ich so lange bei euch war.

Weinet nicht, ich hab‘ es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.
Was ich getan in meinem Leben,
das tat ich nur für euch, was ich gekonnt,
hab‘ ich gegeben,
als Dank – bleibt einig unter euch.

Weinet nicht, ich hab‘ es überwunden,
Ich bin erlöst von Schmerz und Pein,
denkt gern zurückan mich in schönen Stunden
und laßt mich in Gedanken bei euch sein.

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein;
wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.
von Johannes-Evangelium 12,24

Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Wenn die Kraft zu Ende geht
ist Erlösung Gnade.

Wenn Dir die Menschen, die Du geliebt hast,
genommen werden, kannst du sie trotzdem behalten,
indem Du nie aufhörst sie zu lieben.
(Film „Die Krähe“, USA 1994)

Wenn Du an mich denkst,
erinnere Dich an die Stunde,
in welcher Du mich mich am liebsten hattest.
von Rainer Maria Rilke

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten die Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne.

Wenn durch einen Menschen
ein wenig mehr Liebe und Güte,
ein wenig mehr Licht und Wahrheit
in der Welt war,
dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.

Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen
hinaufschaut, um glücklich zu sein.
von Antoine de Saint-Exupèry

Wenn ich die Sprache aller Menschen spräche
und sogar die Sprache der Engel kennte,
aber ich hätte keine Liebe-,
dann wäre ich doch nur ein drönender Gong,
nicht mehr als eine lärmende Pauke.
Auch wenn alles einmal aufhört-
Glaube, Hoffnung und Liebe nicht.
Diese drei werden immer bleiben;
doch am höchsten steht die Liebe.
Das Hohelied der Liebe.
von 1. Korinth. 13, Paulus

Wenn ihr mich sucht,
sucht mich in euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in euch weiter.

Wenn Jesus – und das ist unser Glaube – gestorben und auferstanden ist,
dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen
zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit führen.
Thessaloniker 4, 14

Wenn Liebe könnte Wunder tun
und Tränen dich erwecken,
so würde dich mein/e liebe/r Frau/Mann/Mutter/Vater…
nicht unsre Erde decken.

Wenn meine Kräfte brechen,
mein Atem geht schwer aus
und kann kein Wort mehr sprechen,
Herr, nimmt mein Seufzen auf.

Wenn wir aus dieser Welt durch Sterben uns begeben,
So lassen wir den Ort, wir lassen nicht das Leben.
Nikolaus Lenau

Wenn wir bei Nacht in den Himmel schauen,
scheint es uns, als lachen alle Sterne,
weil du in einem von ihnen wohnst.
Du bist ins Leere entschwunden,
aber im Blau des Himmels hast du
eine unfaßbare Spur zurückgelassen.

Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz;
dich leiden sehen und nicht helfen können
war unser allergrößter Schmerz.

Wenn wir mit Christus gestorben sind,
werden wir auch mit Christus auferstehen.
von Römer 6,8

Wenn wir mit Christus leiden,
werden wir auch mit ihm auferstehen.

Wenn wir sterben, werden wir nicht auf Grund
der getanen Arbeit gerichtet, sondern danach,
wieviel Liebe wir in diese Arbeit hineingelegt haben.
von Mutter Teresa von Kalkutta

Wer an den Sohn glaubt,
der hat das ewige Leben.
von Johannes 3,36

Wer an die Zukunft nicht glaubt,
hat die Gegenwart schon verloren.

Wer an mich glaubt, aus dessen Inneren
werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
von Joh. 7.38

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
von Immanuel Kant

Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt,
hat ewiges Leben.
von Joh. 6,54

Wer Ostern kennt, kann nie verzweifeln.
von Dietrich Bonhoeffer

Wer sein Kind zu Grab getragen,
der weiß, was wir verloren haben.
Der Tod scheut vor nichts zurück,
er raubt der Eltern größtes Glück.

Wer so gelebt wie du im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht,
wer stets sein Bestes hergegeben,
der stirbt auch selbst im Tode nicht.

Wer stirbt,
erwacht zum ewigen Leben.
von Franz von Assisi

Wer treu gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht
und liebend stirbt, den vergisst man nicht.

Wer weiß denn,
ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?
von Euripidis

What A Wonderful World
I see trees of green, red roses too I see them bloom
for me and you and I think to myself, what a wonderful world.
I see skies of blue and clouds of white the bright blessed day,
the dark sacred night and I think to myself, what a wonderful world.
The colors of the rainbow, so pretty in the sky
are also on the faces of people going by
I see friends shaking hands, saying, „how do you do?“
they’re really saying, „I love you“ .
I hear babies cry, I watch them grow they’ll learn much more,
than I’ll ever know and I think to myself, what a wonderful world.
Yes, I think to myself, what a wonderful world.
Louis Armstrong

Wie jede Blume welkt, und jede Jugend
dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
blüht jede Weisheit und auch jede Tugend
zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Hermann Hesse

Wir gingen zusammen im Sonnenschein.
Wir gingen in Sturm und Regen.
Doch niemals einer von uns allein
auf unseren Lebenswegen.

Wir glauben ja, dass Jesus, nachdem er
gestorben war, wieder auferstand.
So wird Gott auch die Entschlafenen
durch Jesus mit ihm wieder emporführen.
von I. Tess. 4

Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir.
von Hebräer 13,14

Wir hoffen immer, und in allen Dingen
ist besser hoffen als verzweifeln.
Johann Wolfgang von Goethe

Wir kommen und wir gehen wieder zu Dir, o Herr.

Wir können nicht mehr miteinander reden
nicht mehr miteinander lachen.
Wir können unseren Weg nicht mehr gemeinsam gehen.
Was bleibt ist Liebe und Erinnerung.

Wir müssen Abschied nehmen, ein erfülltes Leben ging zu Ende.
Uns bleiben Erinnerungen und Dankbarkeit.

Wir reden
wenn wir schweigen sollten
wir schweigen
wenn wir reden sollten
und spüren
unsere Hilflosigkeit.
von Anne Steinwart

Wir sind auf Erden, um den Willen Gottes zu tun
und dadurch in den Himmel zu kommen.

Wir sind nichts,
was wir suchen, ist alles.
Hölderlin

Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.

William Shakespeare

Wir sind nur Gast auf Erden
und wandern ohne Ruh.
Mit mancherlei Beschwerden,
der ewigen Heimat zu.

Wir sind traurig, dass Du gingst,
aber dankbar, dass es Dich gab.
Unsere Gedanken kehren in Liebe
immer zu Dir zurück.

Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
von Shakespeare

Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben,
sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben,
ja auch jetzt noch besitzen:
denn wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der
Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.
Hieronymus

Wir werden bei dem Herrn sein allezeit.
von Thess. 4,17

Wir wissen aber, dass denen,
die Gott lieben, alle Dinge
zum Besten dienen.
von Röm. 8,28

Wir wissen: wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird,
dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von
Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel
2. Kor. 5,1

Wo des Friedens Palmen wehen,
wo der Schmerz der Erde weicht,
winkt ein frohes Wiedersehen;
dieses Glück hast du erreicht.

Wohl dem Menschen,
wenn er gelernt hat zu ertragen,
was er nicht ändern kann,
und preiszugeben mit Würde,
was er nicht retten kann.

Zeige ihm Deine Barmherzigkeit, Herr,
und gewähre ihm Dein Heil.

Zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich.
von Psalm 25,1

Zu meiner Todesstunde
wünsche ich mir,
leise gehen zu dürfen,
ruhig einzutauchen in das Licht,
von dem ich manchmal träume.
von Margot Bickel

Steinmetz Huber – Ihr Steinmetz in Neusäß und Augsburg